5 Fehler die Du als Frau im Gym vermeiden solltest!

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Gerade bei Frauen, die sich vielleicht gerade erst im Fitnessstudio angemeldet haben, sieht man dieser Fehler leider relativ häufig. Doch auch bereits länger trainierende Frauen (auch Männer) sind oft noch von Falschaussagen der Medien etc. geprägt und haben dadurch leider bei manchen Dingen ein falsches Bild.

Angst vor zu vielen Muskeln

Möchtest du deinen Körper definieren? Dann solltest du Muskeln aufbauen, denn diese formen deine weiblichen Kurven. Viele Frauen befürchten, dass sie durch Krafttraining automatisch zu einem Profi-Bodybuilder werden. Doch diese Angst ist unbegründet, denn Frauen haben viel zu wenig Testosteron im Blut. Das „Männer-Hormon“ wirkt anabol, also muskelaufbauend und ist damit Grundvoraussetzung für riesige Muskelberge. Bei Männern liegt die tägliche Testosteronproduktion bei 7 mg, beim weiblichen Geschlecht hingegen lediglich bei 0,7 mg. Solange du also nicht mit illegalen Mitteln nachhilfst oder einen genetischen Defekt hast, brauchst du dich nicht vor zu vielen Muskeln fürchten.

Nur Problemzonen trainieren im Gym

Du kannst nicht bestimmen, wo dein Körper Fett verliert. Statt dich beim Training nur auf deine Problemzone zu fokussieren, solltest du also lieber versuchen, die Muskeln zu trainieren, die am meisten Kalorien verbrennen. Daher ist es schlau, den Fokus auf große Muskelgruppen zu legen wie Bein-, Po- sowie Rückenmuskulatur. Idealerweise setzt du auf Grundübungen – also Kniebeugen, Kreuzheben, Rudern, Bank- und Schulterdrücken. Sie stärken den gesamten Körper. Dabei trainierst du übrigens auch kleine Muskelgruppen, wie z. B. die Bauchmuskulatur mit, da du dich darüber stabilisierst.

Zu viel Cardio im Gym

Viele Frauen findet man im Gym ausschließlich im Ausdauerbereich. Nicht selten schwitzen sie stundenlang auf Cardiogeräten. Zwar lassen sich durch Ausdauereinheiten viele Kalorien verbrennen, aber für eine definierte Figur ist das nur bedingt förderlich. Ganz im Gegenteil: häufig tritt dann das sogenannte „Skinny-Fat-Phänomen“ in Erscheinung. Auf den ersten Blick wirkt man dann zwar schlank, bei genauerem Hinschauen zeigen sich aber Fettpölsterchen an Bauch und Beinen sowie manchmal Cellulite. Das liegt daran, dass der Körperfettanteil trotz geringen Gewichts relativ hoch und der Muskelanteil niedrig ist. Um trainiert auszusehen, legen wir dir das Training mit schweren Gewichten sowie kurze hochintensive Cardioeinheiten wie HIT oder Intervall-Training ans Herz. Das sind die besten Voraussetzungen, um Fett ab- sowie Muskeln aufzubauen.

Komfortzone im Gym nicht verlassen

Führst du immer nur dieselben Übungen aus, passt sich der Körper schnell an und du brauchst weniger Energie für dein Training. Um dich zu steigern, benötigst du für deinen Muskelaufbau eine immer höhere Intensität bzw. einen neuen Reiz, der stärker sein sollte als der letzte. Trainierst du nur in deiner Komfortzone und wächst nie über dich hinaus, wird der Muskel nicht wachsen. Neue Reize setzt du, indem du schwerere Gewichte nimmst oder mehr Wiederholungen durchführst. Gibst du deinem Körper andererseits durch ständig neue Trainingspläne zu wenig Zeit, um sich nerval an die Übungen anzupassen, erfolgt auch kein Muskelaufbau. Du solltest also schon einige Wochen dieselben Übungen ausführen.

Zu geringe Kalorienaufnahme

Für den gewünschten Trainings-Erfolg bzw. den Muskelaufbau musst du unbedingt deinen Körper mit ausreichend Energie versorgen. Achte dabei auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Das Beste ist ein leichter Kalorienüberschuss, aber auch eine ausreichende Eiweißversorgung sollte man als Anfängerin im Blick behalten. Geschieht das nicht, befindet sich dein Körper in einer ständigen Kettenreaktion. Isst du vor dem Training nicht genug, hast du keine Energie, kannst weniger Gewicht bewegen sowie keine neuen Reize setzen. Auch nach dem Training solltest du genug Energie zu dir nehmen, damit sich deine Muskeln zwischen den Trainingseinheiten ausreichend regenerieren.

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